Ich habe verschiedene Zeitschriften beim Frisör durchblättert und eine Haaranalyse durchgeführt, um mir eine Inspiration zu holen. Die Wortsuche hat mir regelrecht graue Haare wachsen lassen. Schließlich ist es mir wie Schuppen aus den Haaren gefallen: Ich kann ja über „Haar“ schreiben! Die Chefredakteurin war von meiner Idee allerdings nicht sehr begeistert:
Er: Ich will jetzt ja nicht wieder auf deinen Haaren rumreiten, aber ich finde das Wort „Haar“ würde sich super für eine Zebra-Kolumne eignen.
Sie: Finde ich nicht. Das ist doch total an den Haaren herbei gezogen!
Er: So ein haarsträubender Unsinn!
Sie: Du tust wieder so, wie wenn es eine haarige Angelegenheit wäre, ein passendes Wort für deine Kolumne zu finden.
Er: Lass uns jetzt nicht wieder eine Haarspalterei betreiben. Ich bin viel zu hungrig, um zu streiten. Würde am liebsten jemandem die Haare vom Kopf fressen…
Sie: Wir sind also um Haaresbreite am Streit vorbei?
Er: Ja, haarscharf dran vorbeigeschrabbt.
Sie: Du vermittelst den Eindruck, als ob ich Haare auf den Zähnen hätte und wir uns ständig in den Haaren liegen würden.
Er: Das nicht. Es ist ja nicht so, dass ich kein gutes Haar an dir lassen würde. Aber ab und zu ist es schon zum Haare raufen!
Sie: Mir stehen bei deinen Aussagen schon auch manchmal die Haare zu Berge…
Er: Tja, die gleichen wir uns wohl aufs Haar…
Sie: Du weißt aber hoffentlich, dass ich dir niemals ein Haar krümmen könnte.
Er: Weiß ich. Deshalb riskiere ich es auch, deinen Rat zu ignorieren und die Zebra-Kolumne doch zum Thema Haar zu schreiben.
Sie: Du willst ja keine Hilfe von mir, sondern dich lieber an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen.
Er: Haargenau so ist es!
Du hast die Haare schön! |
Der Kauf der Zebra lohnt sich meiner Meinung nach sowohl für Käufer (weil die Inhalte wirklich interessant sind) als auch für Verkäufer (weil sie einen Euro vom Verkaufspreis behalten dürfen und einen Zugang zu Arbeitswelt und sozialen Kontakten erhalten). Mehr Infos hier.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen